Besuch bei Baron Hornstein

Seines Grabs in Aufkirchen natürlich nur noch. Eine Korrespondenz mit einem UHER-Fan (wer könnte das wohl sein?) erinnerte mich daran, mal wieder einen Besuch abzustatten. 2011 war ich zuletzt dort, und damals habe ich es der Menge der Gräber wegen nicht ohne fremde Hilfe gefunden. Diesmal wusste ich, wo etwa es ist, und hatte trotzdem erhebliche Probleme, es wiederzufinden.

Horizontal von links oben nach rechts unten (Vergrößern mit Klick):

  1. So präsentierte sich das Grab von vorn.
  2. Auf der rechten Seite des Grabs wurde der Grabstein sichtbar.
  3. Auf der linken Seite kann man ein Stück der Inschrift sehen.
  4. Aus der richtigen Perspektive kann man den „Wolf“ lesen.
  5. Auf der Grabrückseite sieht man die beiden Engelfiguren.
  6. Der Baron lädt zum Diner: Auf seinem Grab wachsen Walderdbeeren.

Die Technik macht’s möglich: Auf dem Parkplatz beim Friedhof hörte ich per Smartphone aus den Autolautsprechern Baron Hornsteins Grußwort zur 25. Großen Deutschen Funkausstellung 1967 im Berlin.

Es war ein wehmütiges Gefühl, wie lange das alles schon her ist und wie ehemals Wichtiges fast – aber keineswegs ganz – unwichtig geworden ist.